Die erste Woche ist schon vorbei. Die Zeit rast und wir machen uns auf den Weg von Hue über den Wolkenpass nach Hoi An. Unterwegs stoppen wir an einem typisch vietnamesischen Friedhof. Das gehört einfach dazu... :-)
Anschließend halten wir noch an einer Lagune, umsäumt von großen Reisfeldern. Ein Fischer ist grad zu Fuß im Wasser unterwegs, um nach dem Fang zu schauen. Die langen schmalen Holzboote lassen vermuten, dass hier morgens oder abends gut was los ist.
Dann geht es weiter zum Wolkenpass. Es geht richtig hoch in die Berge - zusammen mit vielen weiteren Bussen, die allesamt ganz oben auf dem Pass Halt gemacht haben, damit alle einmal die schöne Aussicht aufs Meer und die Berge genießen können. ;-)
Ab jetzt befinden wir uns im Sommerfeeling. Südlich vom Wolkenpass herrscht tropisches Klima. Es ist warm und die Sonne brennt. Endlich!
Am Nachmittag erreichen wir in Hoi An. Doch das Sightseeing-Programm startet erst am nächsten Tag. Für den Nachmittag war nämlich eine kleine Fahrradtour zum Meer angesagt. Es liegt nur ein paar Kilometer von Hoi An entfernt. Der Strand ist traumhaft. Wir verbrachten dort eine entspannte Stunde, bevor es wieder zurück ging. Abends konnten wir auf der Suche nach was Leckerem zu Essen bereits einen ersten Blick auf die schöne Altstadt von Hoi An werfen. Wunderschöne kleine romantische Gassen, verziert mit leuchtenden Lampions. Echt schön...
Am nächsten Morgen machen wir uns dann zu Fuß Richtung Altstadt. Die Altstadt ist seit 1999 UNESCO-Weltkulturerbe. Und ich kann verstehen warum. Hoi An ist eine süße ruhige Altstadt mit tollen kleinen chinesisch anmutenden niedrigen Häuschen. Es gibt einen Kanal, der irgendwie an Venedig erinnert. Einfach ein toller kleiner Ort.
Unsere erste Station ist der örtliche Markt. Unmengen an Einheimischen boten ihre Waren an und genauso viele Einheimische waren zum Einkaufen dort. Mal wieder ein fotografisches Paradies. ;-)
Danach sind wir weiter durch die Altstadt gelaufen, haben einen Tempel angeschaut und sind über die alte japanische Brücke gelaufen, von der man nicht so genau weiß, wann sie erbaut wurde. Den Nachmittag haben wir zur freien Verfügung und lassen uns bei einem Schaufensterbummel durch die Gassen treiben. Glücklicherweise sind sie tagsüber für den Moped-Verkehr gesperrt, was das Ganze sehr viel angenehmer gemacht hat.
Den Abend haben wir dann auch wieder bei leckerem Essen und Cocktails in der Altstadt ausklingen lassen.
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