Direkt zum Beginn des Jahres, nämlich morgens am 1. Januar, ging es für eine Woche ab in den hohen Norden. Ich wollte schon immer mal in den tiefsten eiskalten Winter nach Lappland, einen richtigen Winter mit ganz viel Schnee und ganz viel Kälte erleben. Also ging es mit dem Flieger über Helsinki weiter nach Kittilä und dann noch gut eine Stunde bis nach Äkäslompolo in Finnisch Lappland. Schon am Flughafen war die Freude groß. So viel Schnee... ein Traum!
Auf ging es in eine Woche voller Abenteuer mit Rentierschlitten-Safari, Husky-Safari, Schneemobil fahren und nächtliches Schneeschuhwandern unterm klaren Sternenhimmel auf Polarlichter-Jagd. Wir hatten traumhaftes rosa-lila-Tageslicht, dicke Schneeflocken, traumhaft schöne Polarlichter und haben dieses Winterwunderland so vollumfänglich genossen.
Es ist erstaunlich, wie schnell man sich auch an die eisige Kälte gewöhnt und alles über -20 Grad als angenehm empfindet. Da schafft man auch eine 20km lange Wanderung durch die Winterlandschaft, von der die Schilder behaupteten, es seien nur 14km. Erst als es Richtung -25 Grad ging und man mit Stativ und Kamera am zugefrorenen See steht, um Polarlichter einzufangen, war es doch etwas "kühl". Aber dank mehrerer Schichten an Klamotten, kann man diesen richtigen echten Winter mit Schneegarantie total genießen. Für mich ist ganz klar, dass das nicht meine letzte Reise ins winterliche Lappland war. Bin verliebt in dieses Winterwunder-Lappland.
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Jürgen Borchardt (Sonntag, 26 März 2023 09:01)
Hi Jeanette,
sehr schöne Mittbringsel aus einem Wonderland-Urlaub!
Ein verträumte Landschaft mit niedlichen Weihnachtstierchen.
Die Kälte wäre nichts für mich, ich liebe die Wärme, allmählich sogar nur das gemässigte Klima.
Danke fü‘s Zeigen, lieben Gruss,
Jürgen