Die Zeit ist weggerannt wie nichts. Heute ist der letzte Tag vor unserer Abreise und wir genießen ihn noch einmal in vollen Zügen.
Zuerst ging es ganz in den Süden der Insel Eysturoy. In der Gegend waren wir noch nicht und dort gibt es noch eine Butterblumenstraße mit schöner Aussicht. Also ab in den Süden, zunächst noch an dem See Toftavatn vorbei bis runter zur Küste nach Æðuvík. Und dort konnten wir die geballte Power des Nordatlantiks bestaunen. Der kräftige Wind lies die Wellen gegen die Klippen schlagen, das Meer zeigte seine ganze Kraft. Dick eingepackt haben wir dort jede Menge Fotos vom aufgerauten Meer geschossen. Ich liebe das Meer!
Auf dem Rückweg haben wir eine entspannte Runde um den Toftavatn gedreht. Windgeschützt und einsam kann man dort auf einem schön angelegten Weg um den See laufen.
Es war noch nicht allzu spät und so haben wir spontan beschlossen, hoch in den Norden von Streymoy zu fahren. Wir wollten nochmal einen Versuch unternehmen, nach Tjørnuvík zu kommen. Der Ort, den wir nicht besuchen konnten, weil ein LKW in den ersten Tagen unseres Urlaubs die Straße blockierte. Diesmal hatten wir Glück und konnten hinfahren. Der Ort ist echt abgeschieden, nur die eine Straße führt dorthin und bietet einen tollen Ausblick auf die Felsformation Risin og Kellingin.
Und dann ließ sich auch die Sonne immer wieder blicken und bot spektakuläre Lichtmomente. Was kann man sich mehr wünschen, als so von den Färöer Inseln verabschiedet zu werden. Wir haben tolle Erinnerungen an diese abgeschiedenen Inseln im Nordatlantik und kommen bestimmt noch einmal wieder. Es gibt noch so einige Inseln zu entdecken!
Am nächsten Tag ging es dann wieder zurück zum Flughafen und ab nach Hause. Leider wie immer viel zu schnell.
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